Städtebauliches Referendariat
Das Referendariat ist ein zweijähriger Vorbereitungsdienst für die Laufbahnbefähigung im höheren bautechnischen Verwaltungsdienst. D.h. mit dem Referendariat wird die Befähigung für eine bestimmte beamtenrechtliche Laufbahn erworben. Damit haben die späteren „Bauassessoren“ und „Bauassessorinnen“ gute Chancen in Leitungsfunktionen aufzusteigen, wobei die Ausbildung vorrangig auf Positionen im öffentlichen Dienst ausgerichtet ist, aber auch für Führungspositionen in der Wirtschaft qualifiziert.
Für die Absolvent*innen der Fakultät (Studiengänge Diplom bzw. M.Sc. Raumplanung) ist das Referendariat eine wichtige Möglichkeit der Weiterqualifikation, die nach den Ergebnissen der letzten veröffentlichten Befragungen auch von vielen Absolvent*innen genutzt wird.
Der Zugang zum städtebaulichen Referendariat NRW ist mit einem erfolgreichen Abschluss von B.Sc. und M.Sc. Raumplanung an der Fakultät Raumplanung unabhängig von gewählten Projekten, Seminaren oder Master-Vertiefungen i.d.R. möglich. Für Studierende des M.Sc. Raumplanung mit einem anderen Bachelor als Raumplanung gelten ggf. andere Regelungen. Hier werden Einzelfallentscheidungen über die Zulassungsvoraussetzungen getroffen.
Ein Informationsblatt, die Ausbildungsverordnung und die Anschriften der Einstellungs- und Ausbildungsbehörden der einzelnen Bundesländer (außer Bayern und Baden-Württemberg) können beim Oberprüfungsamt angefordert werden.
Weitere Informationen
Oberprüfungsamt für die höheren technischen Verwaltungsbeamten
Robert-Schuman-Platz 1
53175 Bonn
Informationsveranstaltungen
Zum Städtebaulichen Referendariat werden regelmäßig Termine im Rahmen des Berufsforums angeboten, zu denen Vertreterinnen und Vertreter der Einstellungsbehörde in NRW sowie aktuelle und ehemalige Referendarinnen und Referendare eingeladen werden.