Am 14. September 2017 laden das Projektteam mit wichtigen Akteuren und Wissenschaft und Praxis ein, die Ergebnisse gemeinsam zu reflektieren und neue Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren. Die Zielgruppe sind gleichermaßen Wissenschaftler aus der Rechts- und Planungswissenschaft und der Implementationsforschung wie Akteure, in der Praxis mit Rechtsvorschriften des gewerblichen Immissionsschutzes in der Bauleitplanung arbeiten. Hierzu gehören Bauleitplaner selbst, aber auch Mitarbeiter von Immissionsschutzbehörden und Fachgutachter.
Im Rahmen der Konferenz werden drei Workshops zu den Themenschwerpunkten Gewerbelärm, Störfallvorsorge und gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse angeboten. Die Konferenz und wird vorbereitet und moderiert durch das IRIS-Team an der Fakultät (Univ.-Prof. Dr. Sabine Baumgart, Dr.-Ing. Andrea Rüdiger, Dr. Christian Lamker, Raphael Sieber) gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Johanna Schoppengerd (Hochschule Osnabrück) und Prof. Dr. Heike Köckler (Hochschule für Gesundheit, Bochum).
Referentinnen und Referenten:
Als Key Note-Referenten haben Prof. Dr. Sabine Schlacke (Westfälische Wilhelms Universität Münster, Institut für Umwelt- und Planungsrecht, Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen) sowie Prof. Dr. Frank Othengrafen und Dr. Meike Levin-Keitel (beide Leibniz-Universität Hannover, Institut für Umweltplanung) zugesagt. Weitere Referentinnen und Referenten sind u. a. Bernd Kögel (LÄRMKONTOR, Hamburg), Jürgen Farsbotter (TÜV Nord), Carsten Heuer (Stadt Erlangen) Prof. Dr. Claudia Hornberg (Universität Bielefeld) und Dr. Joachim Hartlik (Büro für Umweltprüfungen und Qualitätsmanagement).
Weitere Informationen, Programm und Anmeldung:
Siehe Homepage des Fachgebiets SRP unter www.raumplanung.tu-dortmund.de/srp.
14. September 2017, 10:00-16:30 Uhr
TU Dortmund, Campus Süd, Rudolf-Chaudoire-Pavillon
Die Veranstaltung wird als Fortbildung mit einem Umfang von 3 Unterrichtsstunden zu 45 Minuten für die Mitglieder der Architektenkammer NordrheinWestfalen in der Fachrichtung Stadtplanung anerkannt. Teilnahmegebühren werden nicht erhoben.
Anmeldung bis 10. September hier.
Das Forschungsprojekt und die Abschlusskonferenz werden gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).